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Nigel Calder
Die launische Sonne – widerlegt Klimatheorien
Dr. Böttiger Verlags-GmbH – Wiesbaden 1997, 208 S.

Der englische Wissenschaftsautor Nigel Calder zeigt in diesem Buch, dass globale Klimaveränderungen kein menschengemachtes Phänomen sind, sondern ein Produkt des Zusammenspiels von kosmischer Strahlung und Veränderungen der Sonnenaktivität. Kurz: Unser Klima wird nicht auf der Erde, sondern im Himmel gemacht!

Calder schildert, wie die dänischen Meteorologen Friis-Christensen, Henrik Svensmark und Knud Lassen herausgefunden haben, dass es einen Zusammenhang zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung gibt und wie die Vertreter der dominierenden Treibhausklima-Theorie versucht haben, diesen evidenten Befund zu unterdrücken.

Calder ist ein scharfsinniger und unbestechlicher Autor. Im Schlusskapitel analysiert er »Was schief gelaufen ist«. Die Treibhausgeschichte ist für ihn ein Lehrbeispiel dafür, wie und wodurch Wissenschaft auf Abwege geraten kann. Nach seiner Auffassung geschieht dies vor allem dann, wenn Wissenschaftler sich in den Dienst der Politik stellen und die Politik dies durch Fördergelder honoriert.

   

 
   


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