Der englische Wissenschaftsautor Nigel Calder zeigt in diesem Buch, dass globale Klimaveränderungen kein
menschengemachtes Phänomen sind, sondern ein Produkt des Zusammenspiels von kosmischer Strahlung und Veränderungen
der Sonnenaktivität. Kurz: Unser Klima wird nicht auf der Erde, sondern im Himmel gemacht!
Calder schildert, wie die dänischen Meteorologen Friis-Christensen, Henrik Svensmark und Knud Lassen herausgefunden
haben, dass es einen Zusammenhang zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung gibt und wie die Vertreter der
dominierenden Treibhausklima-Theorie versucht haben, diesen evidenten Befund zu unterdrücken.
Calder ist ein scharfsinniger und unbestechlicher Autor. Im Schlusskapitel analysiert er »Was schief gelaufen
ist«. Die Treibhausgeschichte ist für ihn ein Lehrbeispiel dafür, wie und wodurch Wissenschaft auf
Abwege geraten kann. Nach seiner Auffassung geschieht dies vor allem dann, wenn Wissenschaftler sich in den Dienst der
Politik stellen und die Politik dies durch Fördergelder honoriert.